Plattformökonomie
Neue Player, neue Märkte, neue Geschäftsmodelle
Evolution oder Revolution der Meetingwelt? Die Studie "Plattformökonomie" beschäftigt sich mit den Auswirkungen, Chancen und Herausforderungen der Plattformökonomie für die Tagungs- und Kongressbranche.
Die Plattformökonomie als zentrales Geschäftsmodell der digitalen Wirtschaft, das die direkte digitale Interaktion zwischen Anbietern und Kund*innen ermöglicht, wird für den Veranstaltungssektor zu einer entscheidenden Herausforderung der digitalen Transformation, die gleichzeitig erhebliche Chancen bietet. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie die Frage, wie Plattformen die Rolle von Veranstaltungsplaner*innen und von Anbietern, wie z. B. Locations, Hotels und Eventagenturen, sowie Destinationsmarketingorganisationen ändern werden. Auf Basis von Experteninterviews und Fokusgruppenbefragungen bietet die Studie Handlungsempfehlungen und Zukunftsszenarien entwickelt.
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Die Management Summary zur Studie "Plattformökonomie" (2019)
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Ausgangslage
- Im Markt zeichnet sich eine Dominanz externer Plattformbetreiber ab, die in naher Zukunft zu erwarten ist.
- Die Konsolidierung von Plattformen schreitet voran und gewerkeübergreifende Plattformen etablieren sich.
- Dieser Trend drängt klassische Vermittler zunehmend aus dem Markt.
- Datenbanken, Abfragen nach Kriterien und Standardisierungen ermöglichen auch die Generierung von Angeboten für komplexe Anfragen mit vielen Teilnehmer*innen, individuellen Anforderungen und hohen Ansprüchen
Handlungsempfehlungen der Studie
- Sofortverfügbarkeitssysteme entwickeln
- Standardisierung: Angebote und Dienstleistungen auf den Plattformen müssen in kleine Teilpakete zerlegt werden
- Buchungsprozess für Kund*innen vereinfachen
- Mehrwerte der Vermittlung und der einzelnen Angebote, Dienstleistungen und Produkte herausarbeiten: Verwendung neuer Schnittstellen oder Vorantreiben der Spezialisierung
- Data-Profiling und konsequentes Customer Relationship Management (CRM)
- Kreativität in den Vordergrund stellen
Das Fazit: Anbieter, insbesondere Vermittler der Tagungs- und Kongressbranche müssen die Chancen der Digitalisierung und die damit einhergehenden Geschäftsmodelle für sich ergreifen und adaptieren.